Jean Paul betätigte sich als Wetterprophet, indem er Wetterfrösche im Glas hielt, Fliegen züchtete und seine Prognosen quartalsmäßig festhielt.
Der Schneeberg ist mit 1051 m ü.NN der höchste Berg im Fichtelgebirge und im gesamten Franken. Der weithin sichtbare, ehemalige Aufklärungsturm der Bundeswehr erinnert an den „Kalten Krieg“.
Die Wallfahrtskirche St. Katharina wurde 1350 erbaut und ist somit nur das älteste Gebäude in Wunsiedel. Sie gab ihrem Standort, dem Katharinenberg, seinen Namen.
Der Weißenstädter See hat circa eine Größe von 50ha, was umgerechnet der Fläche von 70 Fußballfeldern entspricht.
Bis zur Jahrhundertwende war die Bahnstrecke eingleisig, der Ausbau auf zwei Gleise bereitete Probleme. Der Bahnhof lag unmittelbar am Basaltwerk, das nicht versetzt werden konnte. Am 30. und 31. Oktober 1900 wurde das Empfangsgebäude von seinem Fundament abgetrennt, um vier Zentimeter angehoben und um zehn Meter nach Norden verschoben. Während dieser Aktion ging der Betrieb, auch im Gebäude, ohne nennenswerte Unterbrechungen weiter.
Der Uran-Abbau im Bergwerk Werra war, aufgrund der geringen Preise für Uran, nicht rentabel und wurde deshalb wieder eingestellt.
Eine Urkunde von 1299 bezeichnet den Ort als “Circa Albam Ecclesiam”, d. h. als um die weiße Kirche herum gelegenen Ort. Daraus entstand der Ortsname “Weißenkirchen”.
Ein typisches Gestein des zentralen Fichtelgebirges ist der Wunsiedler Marmor. Entstanden ist er im früheren Erdaltertum aus kalkigen Meeresablagerungen, die später zu Marmor umgewandelt wurden.
Im Deutschen Natursteinarchiv sind über 6000 Musterplatten aus bisher 100 Staaten ausgestellt. Es gehört somit zu den größten Sammlungen weltweit.
Unter der Überschrift „WE WANT YOU. Werner gesucht!“ suchte die Kampagne 2019 nach einem Darsteller, der zwischen 35 und 55 Jahre alt und fröhlich war. Außerdem sollte er Dialekt sprechen.
Der Lyriker Eugen Gominger leitete von 1967 bis 1985 die Kulturarbeit bei Rosenthal. Während dieser Zeit etablierte er den Rosenthal-Feierabend.
Schon aus der Ferne gut erkennbar, hat dieser Berg einen ausgeprägten Doppelgipfel, der als Große und Kleine Kösseine bezeichnet wird. Der höchste der Gipfel ist mit 939 m ü. NN die Große Kösseine.
Um 1647 begannen in Pilgramsreuth Hans Rogler und andere Bauern systematisch mit dem Feldanbau der Kartoffel. Noch heute erinnert uter anderem das "Kartoffeldenkmal" vor der Pilgramsreuther Kirche daran.
Die 52 Figuren zeigen einen Egerländer Hochzeitszug und stellen somit das Brauchtum des Egerlandes dar.
Mit seiner Sammlung von Dialektwörtern in einem „Bayrischen Wörterbuch“ erschuf Johann Schmeller einen neuen Typus Buch. Die zweite Auflage dieses Wörterbuches ist noch heute ein Standardwerk.
Der Zoigl heißt in der Übersetzung aus dem Oberpfälzischen „Zeiger“ und dieser Zoigl wurde früher immer vor das Haus gehängt, in dem es für etwa eine Woche frisch gebrautes Bier gab.
Die Granitvorkommen verteilen sich über das ganze Fichtelgebirge und der Stein wird bis heute abgebaut.
Die Zeidlerei war im Mittelalter das gewerbsmäßige Sammeln von Honig wilder oder halbwilder Bienenvölker, das von Zeidlern ausgeübt wurde. Das Wort kommt vom lateinischen „excidere“ („herausschneiden“) über das altdeutsche „zeideln“ („Honig schneiden“).
Das 1907 gegründete Fichtelgebirgsmuseum ist mit 3.100 qm das größte Regionalmuseum in Bayern.
Land vorm (böhmischen) Wald
Alle Fragen müssen beantwortet sein, bevor man das Quiz abschließen kann.