Das Brunnenfest findet seit 1833 nachweislich statt und geht auf eine Dürre zurück, nach der die Brunnen der Stadt mit Blumen geschmückt wurden.
Das 1907 gegründete Fichtelgebirgsmuseum ist mit 3.100 qm das größte Regionalmuseum in Bayern.
Bis zur Jahrhundertwende war die Bahnstrecke eingleisig, der Ausbau auf zwei Gleise bereitete Probleme. Der Bahnhof lag unmittelbar am Basaltwerk, das nicht versetzt werden konnte. Am 30. und 31. Oktober 1900 wurde das Empfangsgebäude von seinem Fundament abgetrennt, um vier Zentimeter angehoben und um zehn Meter nach Norden verschoben. Während dieser Aktion ging der Betrieb, auch im Gebäude, ohne nennenswerte Unterbrechungen weiter.
Das 2009 erbaute Labyrinth am Epprechtstein besteht aus Granitblöcken und hat eine Wegstrecke von 400 Metern.
Der Bhalter (Behalter, Behälter) ist ein vom 16. bis in das 20.Jhdt hinein für das Fichtelgebirge besonders typisches Möbelstück. Es diente ausschließlich der Aufbewahrung von Lebensmittelvorräten.
Ein typisches Gestein des zentralen Fichtelgebirges ist der Wunsiedler Marmor. Entstanden ist er im früheren Erdaltertum aus kalkigen Meeresablagerungen, die später zu Marmor umgewandelt wurden.
Klapperschlangen sind berühmt für ihre Schwanzrassel, mit der sie bei Gefahr Geräusche machen. Es gibt 29 Arten, die ausschließlich auf dem amerikanischen Kontinent leben.
Die 52 Figuren zeigen einen Egerländer Hochzeitszug und stellen somit das Brauchtum des Egerlandes dar.
Der Bärenfang ist ein Gebäude des 17. Jahrhunderts, in das Bären getrieben und dann gefangen gehalten wurden. Der Bärenfang auf dem Großen Waldstein ist ein Jagddenkmal und gilt als das einzige erhaltene Gebäude seiner Art.
Die Wallfahrtskirche St. Katharina wurde 1350 erbaut und ist somit nur das älteste Gebäude in Wunsiedel. Sie gab ihrem Standort, dem Katharinenberg, seinen Namen.
Der Weißenstädter See hat circa eine Größe von 50ha, was umgerechnet der Fläche von 70 Fußballfeldern entspricht.
Eines der bedeutendsten Vorkommen an Flussperlmuscheln lässt sich in den Bächen im Dreiländereck finden. Die Bestände dort sind mittlerweile gefährdet.
Mit seiner Sammlung von Dialektwörtern in einem „Bayrischen Wörterbuch“ erschuf Johann Schmeller einen neuen Typus Buch. Die zweite Auflage dieses Wörterbuches ist noch heute ein Standardwerk.
Entstanden in der Zeit vom Jungkambrium bis zum Ordovizium, also vor etwa 400 bis 500 Millionen Jahren, ist dieser Eklogit ein unheimlich hartes und dichtes Gestein.
Schon aus der Ferne gut erkennbar, hat dieser Berg einen ausgeprägten Doppelgipfel, der als Große und Kleine Kösseine bezeichnet wird. Der höchste der Gipfel ist mit 939 m ü. NN die Große Kösseine.
Fichtelgebirge entspringen 4 Flüsse, die in vier Himmelsrichtungen abfließen: nach Norden die Saale (Sächsische Saale), nach Osten die Eger und ihr Nebenfluss Röslau, nach Süden zwei Quellflüsse der Naab: zentral die Fichtelnaab, seitlich die Haidenaab nach Westen der Weiße Main
Beim "Backöfele" handelt es sich um einen ehemaligen Wartturm. Es ist ein Konstrukt aus Holz auf dem Gipfel Schneebergs, das von Wanderern gerne als Aussichtsplattform genutzt wird. Im Juli 2016 wurde der Turm wegen Baufälligkeit gesperrt. Im August 2017 war Richtfest für den Neubau des Aussichtsturmes, der genau so aussieht wie der alte Turm.
Der Zoigl heißt in der Übersetzung aus dem Oberpfälzischen „Zeiger“ und dieser Zoigl wurde früher immer vor das Haus gehängt, in dem es für etwa eine Woche frisch gebrautes Bier gab.
Max Reger wurde am 19. März 1873 in Brand i.d.Opf. als Sohn eines Lehrers und Organisten geboren. Er gilt als wichtiger Komponist der Übergangsphase von der Romantik zur Moderne. Nachhaltige Bedeutung erlangte Reger durch seine Werke für die Orgel.
Der Bürgerpark Katharinenberg - im Volksmund auch „Wunsiedler Hausberg“ genannt, verdankt seinen Namen der Wallfahrtskirche St. Katharina. Sie wurde 1350 erbaut und erstmals 1364 in einem Ablassbrief erwähnt.
Alle Fragen müssen beantwortet sein, bevor man das Quiz abschließen kann.