Das heute vom Aussterben bedrohte Sechsämter-Rotvieh ist ein genügsames und robustes Arbeitstier. Durch die ideale Futterverwertung ist es ideal an karge Regionen angepasst.
Der Bärenfang ist ein Gebäude des 17. Jahrhunderts, in das Bären getrieben und dann gefangen gehalten wurden. Der Bärenfang auf dem Großen Waldstein ist ein Jagddenkmal und gilt als das einzige erhaltene Gebäude seiner Art.
Eine besondere Stellung unter den Fichtelgebirgsgläsern nahmen ab Mitte des 17.Jahrhunderts die „Ochsenkopfhumpen“ mit der Darstellung des gleichnamigen, zweithöchsten Berges im Fichtelgebirge (1024m) ein.
Eine Trud ist ein Wesen des Volksglaubens, welches sich nachts auf die Brust von Schlafenden setzt und Alpträume sowie Beklemmung und Atemnot verursacht.
Die Granitvorkommen verteilen sich über das ganze Fichtelgebirge und der Stein wird bis heute abgebaut.
Die Porzellansammlung des Porzellanikons ist einzigartig in Europa. Sie umfasst etwa 200.000 Objekte vom 18. Jahrhundert bis in die Jetztzeit, wobei der Schwerpunkt der Sammlung auf den industriell hergestellten Produkten des 19. bis 21. Jahrhunderts liegt.
Der Bhalter (Behalter, Behälter) ist ein vom 16. bis in das 20.Jhdt hinein für das Fichtelgebirge besonders typisches Möbelstück. Es diente ausschließlich der Aufbewahrung von Lebensmittelvorräten.
Das 2009 erbaute Labyrinth am Epprechtstein besteht aus Granitblöcken und hat eine Wegstrecke von 400 Metern.
Die Zeidlerei war im Mittelalter das gewerbsmäßige Sammeln von Honig wilder oder halbwilder Bienenvölker, das von Zeidlern ausgeübt wurde. Das Wort kommt vom lateinischen „excidere“ („herausschneiden“) über das altdeutsche „zeideln“ („Honig schneiden“).
Rund um den See stehen Granitsäulen mit Poesie. Es handelt sich hierbei um den Text „stundenbuch“ von Eugen Gomringer, dem Begründer der Konkreten Poesie.
Das daraus geförderte Thermalwasser ist mit 9 mg/l eines der stärksten fluoridhaltigen Wässer in Deutschland. Es ist für eine Granitgegend außergewöhnlich in seiner Mineralisation.
Der Nationalfeiertag der Hofer geht auf eine schmähliche Niederlage gegen die Hussiten zurück, als diese im Jahr 1430 die Stadt nahezu widerstandslos stürmten. Als Folge verpflichtete der erzürnte Markgraf alle männlichen Einwohner zu regelmäßigen Schießübungen.
Ein typisches Gestein des zentralen Fichtelgebirges ist der Wunsiedler Marmor. Entstanden ist er im früheren Erdaltertum aus kalkigen Meeresablagerungen, die später zu Marmor umgewandelt wurden.
Der seit 1350 bestehende See wurde trockengelegt, um die Fläche in einzelnen Grundstücken zu verkaufen. Die Fläche lag allerdings über 150 Jahre ungenutzt da, da die Restnässe eine landwirtschaftliche Nutzung verhinderte.
Marie-Luise Marjan spielt als einzige der genannten nicht im Fichtelgebirgskrimi, der als Miniserie geplant ist, mit.
Im Fall von Röslau stammt das Einhorn aus dem Wappen der Familie von Waldenfels, die bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hier begütert war.
Die erste feste Hütte wurde 1882 errichtet und ihre Überreste können heute noch auf der Kösseine gesehen werden. Der erste Unterstand entstand dort bereits 1805.
Mit der Gründung der ersten Porzellanfabrik Nordostbayerns legte Carolus Magnus Hutschenreuther in Hohenberg an der Eger den Grundstein dafür, dass sich die Region nach 1814 rasch zum Zentrum der deutschen Porzellanindustrie entwickelte.
Beim "Backöfele" handelt es sich um einen ehemaligen Wartturm. Es ist ein Konstrukt aus Holz auf dem Gipfel Schneebergs, das von Wanderern gerne als Aussichtsplattform genutzt wird. Im Juli 2016 wurde der Turm wegen Baufälligkeit gesperrt. Im August 2017 war Richtfest für den Neubau des Aussichtsturmes, der genau so aussieht wie der alte Turm.
Unter der Überschrift „WE WANT YOU. Werner gesucht!“ suchte die Kampagne 2019 nach einem Darsteller, der zwischen 35 und 55 Jahre alt und fröhlich war. Außerdem sollte er Dialekt sprechen.
Alle Fragen müssen beantwortet sein, bevor man das Quiz abschließen kann.