Die Zeller heißen Wolkenstierer, weil sie angeblich in einer Trockenzeit mit Stöcken die Wolken zum Abregnen bringen wollten.
Eine Trud ist ein Wesen des Volksglaubens, welches sich nachts auf die Brust von Schlafenden setzt und Alpträume sowie Beklemmung und Atemnot verursacht.
Das 2009 erbaute Labyrinth am Epprechtstein besteht aus Granitblöcken und hat eine Wegstrecke von 400 Metern.
Karl Sand und Jean-Paul wurden in Wunsiedel geboren, Johann Wolfgang von Goethe machte eine Studienreise im Fichtelgebirge und Johann Gottfried Herder war nie dort.
Die Zeidlerei war im Mittelalter das gewerbsmäßige Sammeln von Honig wilder oder halbwilder Bienenvölker, das von Zeidlern ausgeübt wurde. Das Wort kommt vom lateinischen „excidere“ („herausschneiden“) über das altdeutsche „zeideln“ („Honig schneiden“).
In Mehlmeisel befindet sich mit 20 Tiny-Häusern die bisher größte Tiny-Haus-Siedlung Deutschlands.
Mit der Gründung der ersten Porzellanfabrik Nordostbayerns legte Carolus Magnus Hutschenreuther in Hohenberg an der Eger den Grundstein dafür, dass sich die Region nach 1814 rasch zum Zentrum der deutschen Porzellanindustrie entwickelte.
Die Granitvorkommen verteilen sich über das ganze Fichtelgebirge und der Stein wird bis heute abgebaut.
Der Egerwasserfall ist ein künstlich angelegter Wasserfall, der nur einmal im Jahr Wasser führt.
Das Brunnenfest findet seit 1833 nachweislich statt und geht auf eine Dürre zurück, nach der die Brunnen der Stadt mit Blumen geschmückt wurden.
Das Bauhaus ist Walter Gropius bekanntestes Gebäude. Unbekannter sind hingegen seine Gebäude in Selb und Amberg, welche aufgrund seiner Freundschaft mit Philip Rosenthal entstanden sind. An vielen Orten in Selb sieht man heute noch Gropius Einfluss.
Der Lyriker Eugen Gominger leitete von 1967 bis 1985 die Kulturarbeit bei Rosenthal. Während dieser Zeit etablierte er den Rosenthal-Feierabend.
Im Jahr 2016 erhielt die Stadt Wunsiedel die Zusage, dass das Brunnenfest aufgrund seiner historischen Tradition in das Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wird.
In der richtigen Mischung - zusammen mit Feldspat und Quarz- ergibt Kaolin das "weiße Gold "des Fichtelgebirges.
Durch die europäische Hauptwasserscheide, die durch das Fichtelgebirge verläuft, floss das Wasser nun nicht mehr über den Main in die Nordsee, sondern über den Fichtelsee in das Schwarze Meer.
Der Uran-Abbau im Bergwerk Werra war, aufgrund der geringen Preise für Uran, nicht rentabel und wurde deshalb wieder eingestellt.
Das daraus geförderte Thermalwasser ist mit 9 mg/l eines der stärksten fluoridhaltigen Wässer in Deutschland. Es ist für eine Granitgegend außergewöhnlich in seiner Mineralisation.
Alexander von Humboldt forschte von 1792 bis 1797 im Fichtelgebirge. Ausgangspunkt für seine Arbeit im Dreieck zwischen Arzberg (Lkr. Wunsiedel), Bad Steben (Lkr. Hof) und Bayreuth war dabei das damalige Bergbaustädtchen Goldkronach. Er war maßgeblich an der positiven Entwicklung des hiesigen Bergbaus beteiligt
Die Vogelbeeren verleihen dem Kräuterlikör seinen würzig-feinherben Geschmack.
Der Nationalfeiertag der Hofer geht auf eine schmähliche Niederlage gegen die Hussiten zurück, als diese im Jahr 1430 die Stadt nahezu widerstandslos stürmten. Als Folge verpflichtete der erzürnte Markgraf alle männlichen Einwohner zu regelmäßigen Schießübungen.
Alle Fragen müssen beantwortet sein, bevor man das Quiz abschließen kann.