Der Ort Nagel zeichnet sich seit ein paar Jahren durch seine Kräutergärten und seine zahlreichen Veranstaltungen zum Thema Kräuter und ihre vielfältige Nutzung aus.
Der Nationalfeiertag der Hofer geht auf eine schmähliche Niederlage gegen die Hussiten zurück, als diese im Jahr 1430 die Stadt nahezu widerstandslos stürmten. Als Folge verpflichtete der erzürnte Markgraf alle männlichen Einwohner zu regelmäßigen Schießübungen.
Die Granitvorkommen verteilen sich über das ganze Fichtelgebirge und der Stein wird bis heute abgebaut.
Geologisch gesehen zieht sich das Fichtelgebirge bis in unser Nachbarland Tschechien. So zählen z.B. das Ascher Bergland, das Haslauer Hügelland und Egerer Hügelland zum Fichtelgebirge.
Alexander von Humboldt forschte von 1792 bis 1797 im Fichtelgebirge. Ausgangspunkt für seine Arbeit im Dreieck zwischen Arzberg (Lkr. Wunsiedel), Bad Steben (Lkr. Hof) und Bayreuth war dabei das damalige Bergbaustädtchen Goldkronach. Er war maßgeblich an der positiven Entwicklung des hiesigen Bergbaus beteiligt
Kugelmacher aus Thiersheim werden bereits im 16. Jahrhundert schriftlich erwähnt. Sicher aber schon früher erkannte man, dass Speckstein sich leicht bearbeiten lässt und beim Brennen eine hohe Härte und Festigkeit erhält.
Der Schneeberg ist mit 1051 m ü.NN der höchste Berg im Fichtelgebirge und im gesamten Franken. Der weithin sichtbare, ehemalige Aufklärungsturm der Bundeswehr erinnert an den „Kalten Krieg“.
Der Egerwasserfall ist ein künstlich angelegter Wasserfall, der nur einmal im Jahr Wasser führt.
Der Inflektiv, der Verben auf ihren Wortstamm reduziert, wird scherzhaft auch als Erikativ bezeichnet. Es ist benannt nach Dr. Erika Fuchs (1906 – 2005), der Übersetzerin und Chefredakteurin des Micky-Maus-Magazins. Sie lebte 50 Jahre lang in Schwarzenbach a.d.Saale.
Der Ort Bad Alexandersbad ist für seine Heilquelle und als Luftkurort bekannt.
Das Brunnenfest findet seit 1833 nachweislich statt und geht auf eine Dürre zurück, nach der die Brunnen der Stadt mit Blumen geschmückt wurden.
Rund um den See stehen Granitsäulen mit Poesie. Es handelt sich hierbei um den Text „stundenbuch“ von Eugen Gomringer, dem Begründer der Konkreten Poesie.
Die Wollsackverwitterung besteht aus verschiedenen Verwitterungsvorgängen, die zusammenspielen, um beispielsweise den „Drei-Brüder-Felsen“ ihr charakteristisches Aussehen zu geben.
Im Jahr 2016 erhielt die Stadt Wunsiedel die Zusage, dass das Brunnenfest aufgrund seiner historischen Tradition in das Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wird.
Beim "Backöfele" handelt es sich um einen ehemaligen Wartturm. Es ist ein Konstrukt aus Holz auf dem Gipfel Schneebergs, das von Wanderern gerne als Aussichtsplattform genutzt wird. Im Juli 2016 wurde der Turm wegen Baufälligkeit gesperrt. Im August 2017 war Richtfest für den Neubau des Aussichtsturmes, der genau so aussieht wie der alte Turm.
Maler und Objektgestalter Otto Piene gestaltete 1973 die Fassade der Rosenthal-Hauptverwaltung Selb mit einem überdimensionalen Regenbogen ("Regenbogenhaus").
Die 52 Figuren zeigen einen Egerländer Hochzeitszug und stellen somit das Brauchtum des Egerlandes dar.
Bei der „Fichtelgebirgsperle“ handelt es sich um eine regionale Kartoffelsorte. Das Fichtelgebirge zählt zu den ältesten Kartoffelanbaugebieten Deutschlands.
Im Jahr 1133 wurde das Kloster Waldsassen von Markgraf Diepold III. mit Mönchen aus dem thüringischen Kloster Volkenroda gegründet.
Die von ihm gewählte Namensänderung geht auf Jean Pauls große Bewunderung für Jean-Jacques Rousseau zurück.
Alle Fragen müssen beantwortet sein, bevor man das Quiz abschließen kann.