Der Bhalter (Behalter, Behälter) ist ein vom 16. bis in das 20.Jhdt hinein für das Fichtelgebirge besonders typisches Möbelstück. Es diente ausschließlich der Aufbewahrung von Lebensmittelvorräten.
Bis zur Jahrhundertwende war die Bahnstrecke eingleisig, der Ausbau auf zwei Gleise bereitete Probleme. Der Bahnhof lag unmittelbar am Basaltwerk, das nicht versetzt werden konnte. Am 30. und 31. Oktober 1900 wurde das Empfangsgebäude von seinem Fundament abgetrennt, um vier Zentimeter angehoben und um zehn Meter nach Norden verschoben. Während dieser Aktion ging der Betrieb, auch im Gebäude, ohne nennenswerte Unterbrechungen weiter.
In der richtigen Mischung - zusammen mit Feldspat und Quarz- ergibt Kaolin das "weiße Gold "des Fichtelgebirges.
Für die 2018 erschiene Verfilmung „Die kleine Hexe“ wurden Aufnahmen bei Bad Alexandersbad gemacht. Die besondere Landschaft diente als Kulisse für das Hexenhaus der kleinen Hexe, die von Karoline Herfurth gespielt wurde.
Bei dem 2019 zum 12. Mal stattfindenden Festival handelt es sich um das größte Mittelalter-Musikfestival in Europa.
Das Bauhaus ist Walter Gropius bekanntestes Gebäude. Unbekannter sind hingegen seine Gebäude in Selb und Amberg, welche aufgrund seiner Freundschaft mit Philip Rosenthal entstanden sind. An vielen Orten in Selb sieht man heute noch Gropius Einfluss.
Der Bürgerpark Katharinenberg - im Volksmund auch „Wunsiedler Hausberg“ genannt, verdankt seinen Namen der Wallfahrtskirche St. Katharina. Sie wurde 1350 erbaut und erstmals 1364 in einem Ablassbrief erwähnt.
Der Zoigl heißt in der Übersetzung aus dem Oberpfälzischen „Zeiger“ und dieser Zoigl wurde früher immer vor das Haus gehängt, in dem es für etwa eine Woche frisch gebrautes Bier gab.
Entstanden in der Zeit vom Jungkambrium bis zum Ordovizium, also vor etwa 400 bis 500 Millionen Jahren, ist dieser Eklogit ein unheimlich hartes und dichtes Gestein.
Die Kirchenlamitzer werden auch „Krebsbacker“ genannt, weil einem Bäcker über Nacht Krebse entwischt, in einen Bottich mit frischem Brotteig gefallen und dann so anschließend durch den Ort gelaufen sein sollen.
Karl Maximilian (Max) von Bauernfeind wurde am 28. November 1818 in Arzberg geboren. Mit einer nach ihm benannten Medaille zeichnet die TU München noch heute Personen und Gruppen aus, die sich durch herausragendes Engagement, um die Universität verdient gemacht haben.
Der in Bischofsgrün erbaute Riesenschneemann stellte im Jahr 2015 mit einer Höhe von 12,60m seinen bisherigen Rekord auf.
Mit dem Märchenwanderweg, einem Walderlebnispfad und einer Sommerrodelbahn kann der Ochsenkopf dienen. Einen Bierwanderweg gibt es dort noch nicht.
Weißenstadt war in der zweiten Hälfte des 19 Jhdts. Die Wiege der industriellen Hartsteinpolitur. Erhard Ackermann (1813 -1880) entwickelte hier Schleifmaschinen und Schleifmittel, mit denen es möglich wurde, große Granitflächen maschinell und in kurzer Zeit zu bearbeiten.
Eine besondere Stellung unter den Fichtelgebirgsgläsern nahmen ab Mitte des 17.Jahrhunderts die „Ochsenkopfhumpen“ mit der Darstellung des gleichnamigen, zweithöchsten Berges im Fichtelgebirge (1024m) ein.
Nicht ohne Grund prägte Wim Wenders den Begriff "Home Of Films" als Synonym für die Hofer Filmtage. Rund 100 – 120 Filme zeigt das Festival jährlich im Herbst und präsentiert damit einen Spiegel der neuen internationalen wie nationalen Produktionen.
Gebraut wird der Zoigl in den Kommunbrauhäusern Eslarn, Falkenberg, Mitterteich, Neuhaus und Windischeschenbach, welche von den „Brauenden Bürgern“ finanziert und erhalten werden. Dafür muss jedes Mitglied in diesem vereinsähnlichen Zusammenschluß das sog. „Kesselgeld“, eine Art Mitgliedsbeitrag, zahlen.
Die von ihm gewählte Namensänderung geht auf Jean Pauls große Bewunderung für Jean-Jacques Rousseau zurück.
Erklärungstext
Im Rahmen der Verleihung des ECHO Klassik 2010 wurden die Hofer Symphoniker mit dem Sonderpreis der Jury für Nachwuchsförderung im Bereich der Klassik ausgezeichnet.
Alle Fragen müssen beantwortet sein, bevor man das Quiz abschließen kann.