Eine Aufführung seiner Frühwerke (Das Liebesverbot, Die Feen, Rienzi) befand Richard Wagner selbst als nicht Bareuth-würdig.
Das Brunnenfest findet seit 1833 nachweislich statt und geht auf eine Dürre zurück, nach der die Brunnen der Stadt mit Blumen geschmückt wurden.
Die Granitvorkommen verteilen sich über das ganze Fichtelgebirge und der Stein wird bis heute abgebaut.
Die von ihm gewählte Namensänderung geht auf Jean Pauls große Bewunderung für Jean-Jacques Rousseau zurück.
Weißenstadt war in der zweiten Hälfte des 19 Jhdts. Die Wiege der industriellen Hartsteinpolitur. Erhard Ackermann (1813 -1880) entwickelte hier Schleifmaschinen und Schleifmittel, mit denen es möglich wurde, große Granitflächen maschinell und in kurzer Zeit zu bearbeiten.
Sigmund Wann verdankte seinen außergewöhnlichen Reichtum der Produktion und dem Handel von Zinnblech. Im Jahr 1451, bereits in Eger seßhaft, stiftete er nach dem Vorbild der Nürnberger Zwölf-Brüder-Stiftung ein Spital in Wunsiedel.
In der richtigen Mischung - zusammen mit Feldspat und Quarz- ergibt Kaolin das "weiße Gold "des Fichtelgebirges.
Bis zur Jahrhundertwende war die Bahnstrecke eingleisig, der Ausbau auf zwei Gleise bereitete Probleme. Der Bahnhof lag unmittelbar am Basaltwerk, das nicht versetzt werden konnte. Am 30. und 31. Oktober 1900 wurde das Empfangsgebäude von seinem Fundament abgetrennt, um vier Zentimeter angehoben und um zehn Meter nach Norden verschoben. Während dieser Aktion ging der Betrieb, auch im Gebäude, ohne nennenswerte Unterbrechungen weiter.
Der Schneeberg ist mit 1051 m ü.NN der höchste Berg im Fichtelgebirge und im gesamten Franken. Der weithin sichtbare, ehemalige Aufklärungsturm der Bundeswehr erinnert an den „Kalten Krieg“.
Alexander von Humboldt forschte von 1792 bis 1797 im Fichtelgebirge. Ausgangspunkt für seine Arbeit im Dreieck zwischen Arzberg (Lkr. Wunsiedel), Bad Steben (Lkr. Hof) und Bayreuth war dabei das damalige Bergbaustädtchen Goldkronach. Er war maßgeblich an der positiven Entwicklung des hiesigen Bergbaus beteiligt
Der Nationalfeiertag der Hofer geht auf eine schmähliche Niederlage gegen die Hussiten zurück, als diese im Jahr 1430 die Stadt nahezu widerstandslos stürmten. Als Folge verpflichtete der erzürnte Markgraf alle männlichen Einwohner zu regelmäßigen Schießübungen.
Marie-Luise Marjan spielt als einzige der genannten nicht im Fichtelgebirgskrimi, der als Miniserie geplant ist, mit.
Die Kirchenlamitzer werden auch „Krebsbacker“ genannt, weil einem Bäcker über Nacht Krebse entwischt, in einen Bottich mit frischem Brotteig gefallen und dann so anschließend durch den Ort gelaufen sein sollen.
Bei Otto Schemm handelt es sich um einen oberfränkischen Mundartschriftsteller, der hauptberuflich Rektor der Volksschule Arzberg war.
Geologisch gesehen zieht sich das Fichtelgebirge bis in unser Nachbarland Tschechien. So zählen z.B. das Ascher Bergland, das Haslauer Hügelland und Egerer Hügelland zum Fichtelgebirge.
Durch die europäische Hauptwasserscheide, die durch das Fichtelgebirge verläuft, floss das Wasser nun nicht mehr über den Main in die Nordsee, sondern über den Fichtelsee in das Schwarze Meer.
Die Zeidlerei war im Mittelalter das gewerbsmäßige Sammeln von Honig wilder oder halbwilder Bienenvölker, das von Zeidlern ausgeübt wurde. Das Wort kommt vom lateinischen „excidere“ („herausschneiden“) über das altdeutsche „zeideln“ („Honig schneiden“).
Im Rahmen der Verleihung des ECHO Klassik 2010 wurden die Hofer Symphoniker mit dem Sonderpreis der Jury für Nachwuchsförderung im Bereich der Klassik ausgezeichnet.
Der Karpfen ist in der Region um die Tirschenreuther Teichpfanne nicht nur ein Nahrungsmittel, sondern symbolisiert die Region. Über das ganze Jahr verteilt finden Veranstaltungen unter dem Motto „Erlebnis Fisch“ statt.
Die Wallfahrtskirche St. Katharina wurde 1350 erbaut und ist somit nur das älteste Gebäude in Wunsiedel. Sie gab ihrem Standort, dem Katharinenberg, seinen Namen.
Alle Fragen müssen beantwortet sein, bevor man das Quiz abschließen kann.