Das daraus geförderte Thermalwasser ist mit 9 mg/l eines der stärksten fluoridhaltigen Wässer in Deutschland. Es ist für eine Granitgegend außergewöhnlich in seiner Mineralisation.
Entstanden in der Zeit vom Jungkambrium bis zum Ordovizium, also vor etwa 400 bis 500 Millionen Jahren, ist dieser Eklogit ein unheimlich hartes und dichtes Gestein.
Jean Paul betätigte sich als Wetterprophet, indem er Wetterfrösche im Glas hielt, Fliegen züchtete und seine Prognosen quartalsmäßig festhielt.
Der Karpfen ist in der Region um die Tirschenreuther Teichpfanne nicht nur ein Nahrungsmittel, sondern symbolisiert die Region. Über das ganze Jahr verteilt finden Veranstaltungen unter dem Motto „Erlebnis Fisch“ statt.
Der über Jahrhunderte hinweg geführte „Markt"-Titel wurde Bestandteil des Ortsnamens Marktredwitz.
Die Autobahnen A9 (München-Berlin) und A93 (Hof-Holledau und Rosenheim-Kiefersfelden) führen durch das Fichtelgebirge.
Um 1647 begannen in Pilgramsreuth Hans Rogler und andere Bauern systematisch mit dem Feldanbau der Kartoffel. Noch heute erinnert uter anderem das "Kartoffeldenkmal" vor der Pilgramsreuther Kirche daran.
Der Nationalfeiertag der Hofer geht auf eine schmähliche Niederlage gegen die Hussiten zurück, als diese im Jahr 1430 die Stadt nahezu widerstandslos stürmten. Als Folge verpflichtete der erzürnte Markgraf alle männlichen Einwohner zu regelmäßigen Schießübungen.
Der Ort Bad Alexandersbad ist für seine Heilquelle und als Luftkurort bekannt.
Im Jahr 2016 erhielt die Stadt Wunsiedel die Zusage, dass das Brunnenfest aufgrund seiner historischen Tradition in das Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wird.
Der Bürgerpark Katharinenberg - im Volksmund auch „Wunsiedler Hausberg“ genannt, verdankt seinen Namen der Wallfahrtskirche St. Katharina. Sie wurde 1350 erbaut und erstmals 1364 in einem Ablassbrief erwähnt.
Die Internationalen Grenzland-Filmtage in Selb wurden 1977 als die "1. Wunsiedler Filmtage" gegründet und im Jugendzentrum in Wunsiedel durchgeführt. 1978 zog das Festival nach Bad Alexandersbad und erhielt seinen heutigen Namen. Seit 1981 wird die Veranstaltung in Selb im Kino-Center durchgeführt und gilt als das älteste Filmfestival mit osteuropäischer Ausrichtung.
Weißenstadt war in der zweiten Hälfte des 19 Jhdts. Die Wiege der industriellen Hartsteinpolitur. Erhard Ackermann (1813 -1880) entwickelte hier Schleifmaschinen und Schleifmittel, mit denen es möglich wurde, große Granitflächen maschinell und in kurzer Zeit zu bearbeiten.
Bei Otto Schemm handelt es sich um einen oberfränkischen Mundartschriftsteller, der hauptberuflich Rektor der Volksschule Arzberg war.
Ein Museum für Korkenzieher gibt es bislang noch nicht im Fichtelgebirge, sondern nur in Vogtsburg im Kaiserstuhl in Baden-Württemberg.
Mit der Gründung der ersten Porzellanfabrik Nordostbayerns legte Carolus Magnus Hutschenreuther in Hohenberg an der Eger den Grundstein dafür, dass sich die Region nach 1814 rasch zum Zentrum der deutschen Porzellanindustrie entwickelte.
Das 2009 erbaute Labyrinth am Epprechtstein besteht aus Granitblöcken und hat eine Wegstrecke von 400 Metern.
Das „Hammerschloss“ gehörte einem Hammermeister, der dort Metall verarbeitete. Die Bezeichnung Schloss zeigt hierbei lediglich die Größe des Herrenhauses.
Die Gipfel des Fichtelgebirges sind wie ein Hufeisen angeordnet, dessen Öffnung im Nordosten liegt.
Alexander von Humboldt forschte von 1792 bis 1797 im Fichtelgebirge. Ausgangspunkt für seine Arbeit im Dreieck zwischen Arzberg (Lkr. Wunsiedel), Bad Steben (Lkr. Hof) und Bayreuth war dabei das damalige Bergbaustädtchen Goldkronach. Er war maßgeblich an der positiven Entwicklung des hiesigen Bergbaus beteiligt
Alle Fragen müssen beantwortet sein, bevor man das Quiz abschließen kann.